Besuchen Sie das Gentse Feesten (Genter Festival) in Belgien.
Es ist ein sehr wichtiges jährliches Straßenfestival, das sich über die gesamte Stadt Gent in Flandern erstreckt.
Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen werden organisiert, und die gesamte Innenstadt verwandelt sich zehn Tage und Nächte lang in einen Open-Air-Nachtclub mit wechselnden Musikuntermalungen und einer verrückten Atmosphäre.
Das Festival existiert seit 1840, erfreut sich aber erst seit den 1960er Jahren großer Beliebtheit.
Die Ausgabe 2022 wird schätzungsweise mehr als 1,6 Millionen Besucher angezogen haben.
Wir übernachteten in einem etwas abgelegenen Hotel, das aber zu Fuß erreichbar ist: Hotel Den Briel für ca. 170 €, ohne Frühstück, da dieses im Stadtzentrum serviert wird.
Die Wettervorhersage ist perfekt, kein Regen.
Wir kommen mit dem Auto in Gent, Flandern (Belgien), im Hotel Den Briel an. Hier gibt es gute Parkmöglichkeiten und die Lage ist perfekt für die Teilnahme am Genter Festival (Gentse Feesten). Wir laufen in die Innenstadt.
Aber vorher haben wir eine Bootstour gebucht, um die Stadt von den Kanälen aus zu erkunden – genau wie in Venedig!
Wir kommen im Stadtzentrum von Gent an; die „Gentse Feesten“ beginnen heute Abend gerade … Also nutzen wir die Gelegenheit, das Stadtzentrum und den Marktplatz zu besichtigen.
Auf zur Graffiti-Allee (Werregarenstraatje), einer Straße, die seit dem Genter Festival 1995 komplett getaggt ist. Street Art ist hier perfekt vertreten.
Beim Frühstück im Wally Tea Room in Gent probierten wir eine echte belgische und niederländische Spezialität: Bitterballen.
Kleine, runde, panierte Kroketten mit Fleischfüllung, dazu Essiggurken, Perlzwiebeln und süße Senfsauce.
Besuchen Sie das Genter Rathaus und insbesondere die Mehrzweckhalle (Poeljemarkt, Bild), ein wahres Kunstwerk.
Wir sehen, dass die Vorbereitungen für den Beginn des Genter Festivals heute Abend begonnen haben.
Anschließend besuchen wir den Belfried von Gent, ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Ein kurzer Spaziergang entlang der Kais Graslei und Korenlei, entlang der jahrhundertealten Flüsse und Kanäle von Gent, hier der Leie-Kanal.
Es sieht aus wie eine Mischung aus Venedig und Brügge!
Die Backsteinhäuser aus dem Mittelalter sind prächtig und typisch für die flämische Architektur.
Ein absolutes Muss: die gotische St.-Michaelskerk in Gent.
Eine traditionelle belgische Pommesbude = Ein absolutes Muss für mich! Eine große Portion köstlicher belgischer Pommes (Groot) mit einer speziellen Frikadelle (Frikandel) und Samurai-Sauce, serviert mit belgischem Bier*.
Es gibt zwar auch andere Pommesbuden in Gent, aber ich bevorzuge immer die echten Pommesbuden – viel besser.
Traditionelles Doppelgaren mit Rinderfett und Bintje.
Tauchen Sie ein in das Herz des Mittelalters in Gent und besuchen Sie die Burg der Grafen von Flandern (Gravensteen). Diese prächtige Burg bietet einen herrlichen Blick über die Stadt.
Hier sind einige Fotos der Burg, der Rüstungen, Wandteppiche, der Stadtmauern und sogar einer mittelalterlichen Folterkammer …
Wir besuchen die ehemalige Abtei St. Bavo in Gent (Sint-Baafsabdij).
Ein sehr interessanter Besuch und ein beeindruckender Ort.
Die im 7. Jahrhundert gegründete Abtei war einst eines der einflussreichsten religiösen Zentren Flanderns und erlebte ihre Blütezeit im Mittelalter, bevor sie im 16. Jahrhundert auf Geheiß Karls V. abgerissen wurde.
Gleich nebenan befindet sich ein japanisches Fresko, das die Große Welle vor Kanagawa darstellt.
Belgien ist das Land des Bieres. Wir besuchen die Gruut-Brauerei (Stadsbrouwerij Gruut Bvba) im Stadtzentrum und verkosten dort ein Bier.
Warnung: Alkoholmissbrauch ist gesundheitsschädlich. Keine kommerzielle oder sonstige Zusammenarbeit.
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Abendessen in einem super netten Restaurant, dem „Amadeus Gent 1 – Patershol“.
Ich habe einen Waterzooi nach Genter Art gegessen, ein köstliches Gericht aus dem Norden.
Normalerweise wird Waterzooi (zumindest in Nordfrankreich, Ch’ti) mit Fisch zubereitet, hier gibt es aber eine Hühnchen-Variante.